Raus aus dem Abseits: Bezirk will mehr Geld für seine Sportstätten vom Senat
Spandau. Der Sanierungsstau bei den Spandauer Sportstätten ist millionenschwer. Sportstadtrat Gerhard Hanke (CDU) fordert darum den Senat auf, seine Fördermittel zu verdoppeln.
Für den Zustand seiner 18 Sportanlagen zieht der Bezirk eine prekäre Bilanz. Mit zwölf Millionen Euro hinkt Spandau bei der Sanierung hinterher, die Schulsporthallen und nötigen Neubauten nicht eingerechnet.
Der Sanierungsstau ist so immens, weil der Bezirk jährlich nur rund 600 000 Euro Fördermittel aus dem Sportanlagensanierungsprogramm des Landes erhält. „Das bedeutet, dass für Sanierungsmaßnahmen mehrere Jahre ins Land gehen und diese Beeinträchtigungen organisatorisch kaum umsetzbar sind, geschweige denn sinnvoll“, ärgert sich Gerhard Hanke.
So geht beispielsweise die Sanierung der Umkleide mit Sanitärbereich in der Sportanlage Grüngürtel bereits ins vierte Jahr, weil das nötige Geld fehlt. Für die Sportvereine ist das alles andere als lustig. Zumal der Sanierungsrückstau immer prekärer wird. Weshalb Hanke die Schließung von Sportstätten wegen maroder Rasenbeläge oder unzumutbarer Sanitärzustände nicht mehr ausschließen kann.
Quasi als Weckruf hat Gerhard Hanke jetzt einen Brief an die Spandauer Abgeordneten im Berliner Abgeordnetenhaus geschrieben und um Hilfe gebeten. Konkret fordert er den Senat auf, seine Fördermittel zu verdoppeln. Hintergrund ist, dass jetzt die Beratungen zum Berliner Doppelhaushalt 2016/17 beginnen. Laut Vorlage des Finanzsenators sollen die Bezirke jährlich wieder nur neun Millionen Euro aus dem Sportanlagensanierungsprogramm erhalten. Der Sportsenator wiederum hat 18 Millionen Euro für die Bezirke beantragt. Mit dieser Summe könnte sich, so hoffen die Spandauer, auch die eigene Zuweisung auf 1,2 Millionen Euro verdoppeln. Ein Lichtblick, denn: „Das würde uns helfen, den Sanierungsrückstau sukzessiv abzubauen“, sagt Sportfachbereichsleiter Lars Marx. uk
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